Inspektionsbereich übergreifende Waldbrand-Übung in Main-Spessart

Am 5. Oktober 2024 fand im Landkreis Main-Spessart eine großangelegte Waldbrand-Übung statt, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren weiter zu stärken. Rund 85 Einsatzkräfte nahmen an der Übung in einem Waldgebiet bei Kreuzwertheim teil. Dabei wurden neue All-Terrain Vehicles (ATVs) und Löschfahrzeuge eingesetzt. Kreisbrandmeister René Street koordinierte die Übung, während das Mediateam der Kreisbrandinspektion die Übung in Bild und Video festhielt. Die Übung hat die Wichtigkeit der reibungslosen Zusammenarbeit aller Rettungskräfte betont.

Großeinsatz nach Tiefgaragenbrand in Marktheidenfeld

Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Marktheidenfeld zu einem Brand in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Rund 160 Einsatzkräfte waren vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste das Wohngebäude evakuiert werden, auch gehbehinderte Personen wurden in Sicherheit gebracht. Die Betroffenen fanden im Hotel „Schöne Aussicht“ Unterschlupf, wo sie vom Rettungsdienst versorgt wurden. Zwei Fahrzeuge brannten vollständig aus, und eine Gasleitung über den brennenden Autos stellte eine besondere Gefahr dar. Gas und Strom wurden durch das Bayernwerk abgestellt, um eine Ausbreitung zu verhindern. Der entstandene Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Feuerwehr mit 150 Kräften im Einsatz: Brand in leerstehendem Haus verursacht hohen Schaden

Am Montagmittag brach in einem leerstehenden Gebäude in der Bahnhofstraße in Gemünden am Main ein Feuer aus, das einen stundenlangen Großeinsatz der Feuerwehr erforderte. In Spitzenzeiten waren rund 150 Feuerwehrkräfte vor Ort, unterstützt von dem Bayerischen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk. Das mehrstöckige Gebäude, in dem sich früher eine Gaststätte befand, wurde stark beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt zur Brandursache.

Geländetauglich und digital: Neue ATVs und VR-Brille verstärken Feuerwehr in Main-Spessart

Der Landkreis Main-Spessart hat seine Feuerwehren mit neuer Technik ausgestattet, darunter vier All-Terrain-Vehicles (ATVs), ein Mannschaftstransportwagen und eine Virtual-Reality-Brille für Trainingszwecke. Die ATVs sind besonders geländegängig und ermöglichen Einsätze in schwer zugänglichen Gebieten. Sie wurden auf verschiedene Standorte verteilt und sollen den Katastrophenschutz unterstützen. Ergänzt wird die Ausrüstung durch die VR-Brille, die realistische Trainingsszenarien bietet. Kreisbrandrat Florian List betonte die Bedeutung der Kombination von ATVs und Drohnen für effizientere und sicherere Einsätze.