Am Montag, den 15.10.2018 fand im Feuerwehrgerätehaus Gemünden die Abnahme des Wissenstest 2018 für einen Teilbereich des Inspektionsbereich (Altlandkreis) Gemünden statt.
Grundsätzliches zum Wissenstest
Die Vermittlung des feuerwehrtechnischen Wissens bildet einen der Schwerpunkte der Arbeit in der Jugendfeuerwehr. Dieser Aufgabenbereich stellt eine wichtige Funktion bei der Gestaltung eines voll einsatzfähigen Feuerwehrdienstleistenden aus dem „Rohmaterial Feuerwehranwärter” dar. Das Ziel dieser Arbeit ist, das Interesse und Freude der Feuerwehranwärter am Dienst in der Feuerwehr zu fördern, um dadurch eine dauerhafte Bindung zur Feuerwehr zu erreichen. Ein wesentliches Instrument, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Wissenstest-Aktion.
Der Wissenstest 2018 befasst sich mit dem Thema „Fahrzeugkunde” in Theorie und Praxis.
Wenn die Alarmsirene oder der Funkmeldeempfänger ertönt, heißt es für die Feuerwehrkameradinnen und
-kameraden Beine in die Hand nehmen und zum Feuerwehrhaus eilen. Im Feuerwehrhaus befinden sich neben der persönlichen Schutzausrüstung eines jeden Feuerwehrdienstleistenden auch die speziellen Gerätschaften, um den jeweiligen Einsatz erfolgreich abwickeln zu können. Diese sind auf Fahrzeugen verladen, die für spezielle Einsatzzwecke ausgestattet sind. Je nach den Anforderungen und der Leistungsfähigkeit der Kommune variieren die Größe und Anzahl der vorhandenen Fahrzeuge und die Ausstattung mit Spezialgeräten. Der Erwerb von Feuerwehrfahrzeugen ist häufig mit hohen Kosten verbunden, weshalb der Freistaat Bayern die Kommunen bei der Anschaffung von Fahrzeugen unterstützt. Der Wissenstest mit dem Thema Fahrzeugkunde beleuchtet die verschiedenen Unterscheidungsmerkmale von Feuerwehrfahrzeugen und liefert einen Überblick über die aktuellen Fahrzeugtypen in den bayerischen Feuerwehren.
Das Bild zeigt die erfolgreichen 32 erfolgreichen Teilnehmer der Feuerwehren Wernfeld, Massenbuch, Adelsberg, Seifriedsburg und Gemünden zusammen mit der stellvertretenden Kreisjugendwartin Michaela Furth aus Wernfeld, dem Kreisbrandinspektor Florian List sowie den beiden Kreisbrandmeistern Benjamin Egert und Edgar Ruppert.