Am 10. Mai fand eine beeindruckende Rettungsaktion statt, als ein Pferd in eine Schlucht nahe Weikersgrüben stürzte und in einer misslichen Lage gefangen war. Die Leitstelle Würzburg wurde gegen 08:30 Uhr über den Vorfall informiert, der auf einen unglücklichen Vorfall während eines Austritts zurückzuführen war.
Trotz mehrerer Versuche, das Pferd auf eigene Faust zu befreien, gelang es dem Reiter nicht, das Tier aus der Schlucht zu befreien. Gemeinsam mit örtlichen Anwohnern wurden weitere Rettungsversuche unternommen, blieben jedoch erfolglos. Infolgedessen beschloss man, die Nacht abzuwarten und professionelle Hilfe am nächsten Morgen herbeizurufen.
Am folgenden Tag wurden rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergwacht und Polizei mobilisiert, um das Tier zu retten. Auch ein Tierarzt wurde hinzugezogen, um die Sicherheit und das Wohlergehen des Pferdes während der Rettungsaktion zu gewährleisten. Zusätzlich unterstützte ein örtliches Unternehmen mit einem speziellen Rückezug die Bergung des Pferdes.
Die Rettungsaktion gestaltete sich als anspruchsvoll, jedoch dank des koordinierten Einsatzes aller Beteiligten konnte das Pferd sicher aus der Schlucht geborgen werden. Der Einsatz eines Flaschenzugs und zahlreicher Seile ermöglichte es den Rettungskräften, das Tier erfolgreich zu retten.