Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kameradinnen und Kameraden, wir alle wissen um die furchtbaren und nicht akzeptablen, völker- und menschenrechtswidrigen Vorgänge in der Ukraine.
Gerade in unseren Feuerwehren ist auch hier schon eine enorme Hilfsbereitschaft zu spüren. Im Rahmen der gestrigen FüGK Bayern-Besprechung im Innenministerium wurde ausdrücklich auf ein (gewohnt) geordnetes und strukturiertes Verfahren hingewiesen. Da es sich um ggf. einen Auslandseinsatz handelt, laufen die Verhandlungen über das Auswärtige Amt und des Bundesinnenministerium über das GMLZ des Bundes, das ggf. mit den Bundesländern Kontakt aufnimmt.
Ein Unterstützungsersuchen, auch an die Feuerwehren, z.B.. im Hinblick auf Transportkapazitäten, würde – wie schon bei z.B.: bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im letzten Jahre – ausschließlich durch das Staatsministerium des Innern, über die Regierungen an die KVB erfolgen.
Da es sich insgesamt noch um eine sehr unübersichtliche Lage handelt, wird dringend darum gebeten, keine Hilfs- und/oder Transportfahrten aus dem Bereich der Feuerwehr „auf eigene Faust“ zu organisieren.
Wer sofort helfen will, kann dies am Besten über die bekannten Spendenkonten tun. Sobald es neue, konkrete Erkenntnisse gibt, werden wir umgehend informieren.
Text: lfv-bayern.de