Inspektionsbereich übergreifende Waldbrand-Übung in Main-Spessart

Am 5. Oktober 2024 fand im Landkreis Main-Spessart eine großangelegte Waldbrand-Übung statt, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren weiter zu stärken. Rund 85 Einsatzkräfte nahmen an der Übung in einem Waldgebiet bei Kreuzwertheim teil. Dabei wurden neue All-Terrain Vehicles (ATVs) und Löschfahrzeuge eingesetzt. Kreisbrandmeister René Street koordinierte die Übung, während das Mediateam der Kreisbrandinspektion die Übung in Bild und Video festhielt. Die Übung hat die Wichtigkeit der reibungslosen Zusammenarbeit aller Rettungskräfte betont.

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Geländetauglich und digital: Neue ATVs und VR-Brille verstärken Feuerwehr in Main-Spessart

Der Landkreis Main-Spessart hat seine Feuerwehren mit neuer Technik ausgestattet, darunter vier All-Terrain-Vehicles (ATVs), ein Mannschaftstransportwagen und eine Virtual-Reality-Brille für Trainingszwecke. Die ATVs sind besonders geländegängig und ermöglichen Einsätze in schwer zugänglichen Gebieten. Sie wurden auf verschiedene Standorte verteilt und sollen den Katastrophenschutz unterstützen. Ergänzt wird die Ausrüstung durch die VR-Brille, die realistische Trainingsszenarien bietet. Kreisbrandrat Florian List betonte die Bedeutung der Kombination von ATVs und Drohnen für effizientere und sicherere Einsätze.

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Ehre, wem Ehre gebührt – Feuerwehrleute für jahrzehntelangen Einsatz gewürdigt

Beim Ehrenabend des Inspektionsbereichs Marktheidenfeld wurden rund 60 ehrenamtliche Feuerwehrleute für 25, 40 und 50 Jahre Dienst gewürdigt. Kreisbrandinspektor Andreas Schmitt eröffnete die Veranstaltung mit einem historischen Rückblick, während Bürgermeister Volker Hemrich auf zunehmende Übergriffe gegen Rettungskräfte hinwies. Kreisbrandrat Florian List und Landrätin Sabine Sitter überreichten die Auszeichnungen, darunter Urkunden und Anstecknadeln, als Zeichen der Anerkennung. Die Feuerwehr Urspringen sorgte für eine zünftige Brotzeit, musikalisch begleitet vom Musikverein Urspringen.

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Erfolgreiche Waldbrandübung der Feuerwehren im Bereich Gemünden

Am 28. Juni wurde der zweite Löschwasserförderzug des Bereichs Gemünden zu einer Waldbrandübung alarmiert. Beteiligt waren Feuerwehren aus zehn Ortschaften.

Ein fiktiver Brand eines Forstgeräts im Waldgebiet „Mühlbergschlag“ breitete sich aus und erforderte eine stabile Wasserversorgung von 50.000 Litern pro Stunde. Der Löschwasserförderzug Gemünden unter der Führung der Einheiten Gössenheim 11/1 und Rieneck 11/1 baute die Versorgung erfolgreich auf.

Die Übung endete um 20 Uhr mit einer Nachbesprechung. Trotz leichter Verzögerungen aufgrund schlechter Funkverbindung verlief die Übung reibungslos und zeigte das hohe Engagement und die Einsatzfähigkeit der beteiligten Feuerwehren.

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Löschwasserförderzüge übten am vergangenen Wochenende

Feuerwehreinheiten aus dem Main-Spessart-Landkreis haben intensiv trainiert, um sich auf mögliche Wald- und Vegetationsbrände in der trockenen Sommerzeit vorzubereiten. Zwei Löschwasserförderzüge waren im Einsatz, um das Waldbrandkonzept des Landkreises zu testen. In einer Übung musste eine 1700 Meter lange Löschwasserförderleitung verlegt werden, während in einer parallelen Übung eine Förderstrecke von 1640 Metern errichtet wurde. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte und 18 Fahrzeuge beteiligt. Die Verantwortlichen lobten die Leistung der Feuerwehren und betonten die Bedeutung regelmäßigen Trainings für den Erfolg solcher Einsätze.

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